Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
FESTTAGE 2018, Staatsoper Unter den Linden BerlinFESTTAGE 2018, Staatsoper Unter den Linden BerlinFESTTAGE 2018,...

FESTTAGE 2018, Staatsoper Unter den Linden Berlin

Vom 24. März bis 2. April 2018

Zurück Unter den Linden präsentiert Daniel Barenboim die 23. FESTTAGE der Staatsoper mit einer Neuinszenierung von Verdis »Falstaff«, einer Wiederaufnahme von Wagners »Parsifal« und einem Konzertprogramm mit der Staatskapelle Berlin und den Wiener Philharmonikern

 

Copyright: Monika Rittershaus

Vom 24. März bis 2. April 2018 lädt Daniel Barenboim zum 23. Mal zu den FESTTAGEN ein. Nach sieben Jahren im Schiller Theater kehren sie zurück an die Staatsoper Unter den Linden, wo sie 1996 von ihm ins Leben gerufen wurden und seitdem jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt anziehen. Auf dem Programm stehen fünf Opernvorstellungen, zwei Sinfoniekonzerte sowie ein Duo-Recital – alle dirigiert von Daniel Barenboim oder mit ihm als Solist am Klavier. Neben der Staatskapelle Berlin spielen die Wiener Philharmoniker, die Solisten des Konzertprogramms sind die Pianistin Martha Argerich, die Sängerinnen Anna Prohaska, Marianne Crebassa und Anna Lapkovskaja sowie die Schauspielerin Maria Furtwängler.

Die FESTTAGE-Premiere ist am 25. März eine Neuproduktion von Giuseppe Verdis »Falstaff«, in einer Inszenierung des italienischen Film- und Theaterregisseurs Mario Martone und mit Michael Volle in der Titelpartie. Zum weiteren Solistenensemble zählen Simone Piazzola (Ford), Maria Agresta (Mrs. Alice Ford), Nadine Sierra (Nannetta), Francesco Demuro (Fenton), Daniela Barcellona (Mrs. Quickly), Katharina Kammerloher (Mrs. Meg Page), Jürgen Sacher (Dr. Cajus), Stephan Rügamer (Bardolfo) und Jan Martiník (Pistola). Weitere Termine: 28. März und 1. April.

Richard Wagners »Parsifal«, in der erfolgreichen Produktion von Dmitri Tcherniakov, wird am 30. März und 2. April wiederaufgenommen – u. a. mit Andreas Schager in der Titelrolle, Nina Stemme als Kundry und René Pape als Gurnemanz. Bei beiden Produktionen sind die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor zu erleben.

Das Konzertprogramm steht ganz im Zeichen von Gustav Mahler und Claude Debussy, die beide als Wegbereiter der Moderne gelten.

Eröffnet werden die FESTTAGE am 24. März durch die Wiener Philharmoniker, die bereits zum fünften Mal in Folge der Einladung nach Berlin nachkommen – diesmal mit Mahlers 7. Sinfonie.
Anlässlich des 100. Todestages von Debussy gibt die Staatskapelle Berlin gemeinsam mit ihrem Generalmusikdirektor ein Konzert allein mit Werken dieses Komponisten  (29. März). Auf dem Programm stehen seine »Fantaisie« für Klavier und Orchester mit Martha Argerich als Solistin sowie sein monumentales Opus »Le Martyre de Saint Sébastien«, ein ʽMysterium in fünf Aktenʼ auf einen Text von Gabriele D’Annunzio. Mit Anna Prohaska (Sopran), Marianne Crebassa (Mezzosopran), Anna Lapkovskaja (Alt) und Maria Furtwängler als Sprecherin sowie dem Staatsopernchor.
Ihren Abschluss finden die FESTTAGE-Konzerte am 31. März in einem gleichfalls Debussy gewidmeten Duo-Recital von Martha Argerich und Daniel Barenboim. Hierbei kommen seine originalen Klavierkompostionen »Six épigraphes antiques«, »En blanc et noir«, »Lindaraja«, sowie Alternativfassungen der Orchesterwerke »Prélude à l’après-midi d’un faune« und »La mer« für Klavier zu vier Händen bzw. für zwei Klaviere zur Aufführung. Eröffnet wird das Programm des Nachmittags von der Ouvertüre zu Richard Wagners »Der fliegende Holländer«, die Claude Debussy 1890 transkribiert hat.

FESTTAGE 2018: 24. März bis 2. April
Staatsoper Unter den Linden und Philharmonie Berlin

Vorverkauf: Schriftliche Bestellungen per E-Mail, Fax oder Post werden ab sofort entgegengenommen. Die Bearbeitung der Bestellungen beginnt vor dem offiziellen Vorverkaufsstart der FESTTAGE-Zyklen. Die Reservierungsbestätigung erfolgt schriftlich. Die Vorverkaufstermine werden noch bekannt gegeben.

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER | Bismarckstr. 110 | 10625 Berlin
Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 55 | Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83
tickets@staatsoper-berlin.de | www.staatsoper-berlin.de

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 17 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑