Eingeladen sind das Polish Dance Theatre aus Poznan mit Choreografien von Jacek Przbylowicz und Virpi Pahkinen, die Compania Sol Picó vom Teatre Nacional de Catalunya, Barcelona, mit „La dona manca o barbie-superstar" und die wee-dance company aus Berlin mit „There’s Time". Eingebunden ist außerdem die freie Tanzszene Kassel mit der Uraufführung „160 au milieu". Und zur Eröffnung am 18. März bringt das Tanzensemble des Kasseler Staatstheaters zwei Choreografien von Johannes Wieland und Manuel Quero zur Uraufführung: „freier fall" und „Sucht".
Grundidee des Festivals ist es, dem zeitgenössischen Tanz in seinen vielfältigen Ausdrucksformen ein breites öffentliches Forum zu bieten, seine kulturellen, sozialen, künstlerischen und nationalen Entwicklungen und Unterschiede erlebbar zu machen und dadurch den internationalen kulturellen Austausch zu fördern.
Bevor das Festival 2001 aus finanziellen Gründen vorerst eingestellt werden musste, hatte es neun Jahre lang regelmäßig Tänzer und Tänzerinnen sowie Tanzkompanien aus ganz Europa, auch aus Israel und Indien, an die Fulda geladen und so Einblick in den aktuellen Stand des zeitgenössischen Tanzes geboten.
Künftig soll das Internationale Tanzfestival Kassel alle zwei Jahre stattfinden. Weitere Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.internationales-tanzfestival-kassel.de und unter www.staatstheater-kassel.de.