Es setzt sich auf persönliche Art und Weise mit dem gemeinsamen Ursprung der drei Abrahamitischen Religionen auseinander.
Der norwegische Schauspieler Svein Tindberg besucht die Heiligen Stätten in Jerusalem. Gerade hat er gemeinsam mit einer christlichen Reisegruppe den Felsendom besichtigt, als er plötzlich in eine Schießerei gerät. Am nächsten Morgen erinnert am Tempelberg nichts mehr an die Ereignisse vom Vortag, als der Leichnam eines palästinensischen Jungen von einer wütenden Menge über den Platz getragen wurde. Dann erzählt ihm sein arabischer Guide eine erstaunliche Geschichte. Sie führt zu Abrahams Kindern. Es ist eine Geschichte, die er seitdem immer erzählen muss.
Rainer Frank, der in seiner Kindheit zeitweilig in Damaskus aufgewachsen ist und daher die Region und ihre Geschichte kennt, hat das Stück ins Deutsche übertragen und um eigene Assoziationen erweitert.
Regie führt Andreas Sigrist, die Live-Musik kommt von Martin Engelbach.
Regie Andreas Sigrist + Bühne Katharina Zerr + Kostüme Andrea Maixner + Musik Martin Engelbach + Dramaturgie Rania Mleihi / Sarah Lorenz
Karten unter Tel. 0511 9999 1111, im Internet unter www.schauspielhannover.de und an den Kassen der Staatstheater
Weitere Vorstellungen in dieser Spielzeit: 06. + 28.05.