Als Alkmene in einer öffentlichen Gegenüberstellung entscheiden soll, wer der wahre Amphitryon sei, zeigt sie auf Jupiter …
Bis an die Schmerzgrenze lotet Kleist in seinem »Lustspiel nach Molière« die Verwirrungen aus, in die unsere so fest geglaubte Identität geraten kann. Die Liebe als identitätsstiftende Kraft kommt bei den Sterblichen ins Schlingern, wenn die göttlichen Doppelgänger sich einmischen.
Inszenierung: Thomas Bockelmann,
Bühne: Gralf-Edzard Habben,
Kostüme Ulrike Obermüller,
Sounddesign Heiko Schnurpel,
Dramaturgie Michael Volk
Mit: Agnes Mann (Alkmene, Gemahlin des Amphitryon), Christina Weiser (Charis, Gemahlin des Sosias), Bernd Hölscher (Amphitryon, Feldherr der Thebaner), Enrique Keil (Jupiter, in der Gestalt des Amphitryon) Uwe Steinbruch (Sosias, sein Diene), Jürgen Wink (Merkur, in der Gestalt des Sosias)
Nächste Vorstellungen: 22. und 29. September;