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Blaumeier-Atelier: SUITE ELISABETH im Bremer Theater

Die 4-Sterne-Schmonzette mit dem Bremer Kaffeehaus-Orchester hat am 1. Juni um 20 Uhr im Schauspielhaus Premiere, in der Gastspiel-Serie des Blaumeier-Ateliers.

 

Das Theaterensemble des Blaumeier-Ateliers besteht seit 2003. Behinderte und nicht-behinderte SchauspielerInnen werden hier kontinuierlich fortgebildet.

Für den guten Ton sorgt das Bremer Kaffeehaus-Orchester, fünf Herren im Pagenkostüm, die sich als Hotelbedienste szenisch in das Spiel einbringen und mit ihrem einzigartigen Ensemble-Klang die Elisabethen musikalisch durch die Jahrhunderte begleiten.

 

Das Blaumeier-Atelier arbeitet als integratives Kunstprojekt in den Bereichen Theater, Musik, Malerei und Maske. Aus den wöchentlichen Angeboten entstehen fulminante Theaterproduktionen, einzigartige Ausstellungen, skurrile Maskenperformances sowie begeisternde Konzerte, die Blaumeier international bekannt gemacht haben.

 

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Vorjahr (mit CARMEN) wird auch die neue Produktion des Blaumeier-Ateliers im Schauspielhaus des Bremer Theaters zu sehen sein.

 

Zum Inhalt: Der schrullige Hotelier des Grand Hotels Chez Elise hat sich der Musik und Frauen mit Namen Elisabeth verschrieben. Allen voran der Heiligen Elisabeth, deren 800. Geburtstag er heute feiern möchte. Anlässlich dieses Ereignisses lädt er alle Elisabethen von Rang und Namen ein: Die bezaubernde Sissi, die mondäne Liz Taylor, die mächtige Elisabeth I. und die Heilige Elisabeth höchstpersönlich. Die Begegnung der Elisabethen ist brisant: Jede für sich ist schon ein legenden bildendes Energiebündel, alle zusammen sind sie hochexplosiv. Nur das allzeit musikalische und risikofreudige Personal unter der Federführung der patenten Lieschen Müller kann die Situation meistern…

 

Die 14 SchauspielerInnen des Blaumeier-Theaterensembles haben SUITE ELISABETH über Improvisationen zu den historischen Figuren, deren glanzvollen Seiten und persönlichen Eigenheiten erarbeitet. Nach dem großen Erfolg von CARMEN stehen mit den Elisabethen nun Frauenfiguren verschiedener Generationen und Epochen im Fokus der Arbeit.

 

Die weiteren Termine: Samstag, 2. Juni; Sonntag, 3. Juli; Donnerstag, 7. Juni bis Sonntag, 10. Juni; Freitag, 15. Juni bis Sonntag, 17. Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Schauspielhaus.

 

 

 

 

 

 

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