Vier junge Leute durchleben alle Höhen und Tiefen der Liebe: zwei von ihnen sind ein glückliches Liebespaar – die anderen beiden sind ein unglückliches Liebespaar, denn sie liebt ihn noch immer, aber er liebt plötzlich ihre beste Freundin.
Flucht und Verfolgung führen die vier in einen nächtlichen Wald. Dort erwartet sie ein vergnügungshungriger, höchst sonderbarer Waldbewohner, der sehr erfreut ist über den nächtlichen Besuch in seinem undurchsichtigen Reich. Mit wem ließe sich besser Schabernack treiben als mit (un)glücklich Verliebten, denen – auch ganz ohne Wald und Bäume – stark beeinträchtigtes Sehvermögen nachgesagt wird? Für den Waldgeist sind sie vier „Versuchskaninchen“, mit den besten Voraussetzungen zur Erprobung sehr spezieller botanischer Experimente. Der Kobold kommt ins Schwitzen als sich vor seinen Augen Abscheu in Liebe, Liebe in Hass und Hass beinahe in Krieg verwandelt. Doch am Ende bringt er eins und eins wieder zusammen, und zwei Paare erwachen aus der turbulenten Nacht. Der Traum von ewiger Liebe und Treue hat im nächtlichen Dickicht allerdings ein paar Kratzer abbekommen.
Leitung und Choreographie: Daniela Mühlbauer
Musik: Raphael von Bargen
Bühnenbild: Veronika Tupy
Kostüme: Vera Rupp
Licht: Marcus Loran
Dramaturgie: Claudia Fressner
mit
Florian Appelius
Fabian Bürkin
Marie Nest
Samuel Simon
Magdalena Wabitsch