Welche Rolle spielen Leidenschaften, die Angst vor Ausweglosigkeit, Verlust und Abhängigkeit, die Sucht nach Anerkennung oder das Bedürfnis nach Zugehörigkeit? In einem losen Bezug zu den zehn Geboten erzählt der polnische Autor und Filmemacher Krzysztof Kieslowski Geschichten voller Zärtlichkeit und Feingefühl, in denen sich Menschen bewusst oder intuitiv über Gebote hinwegsetzen – aus unterschiedlichen Gründen. Was ist gut, was ist schlecht? Heiligt der Zweck die Mittel? Rechtfertigt der gute Wille ein verhängnisvolles Resultat? Wie würden Sie entscheiden?
Christopher Rüping arbeitete nach Abschluss seines Regiestudiums an der Theaterakademie Hamburg als freier Regisseur u.a. am Thalia Theater Hamburg, Volkstheater München, Theaterhaus Jena und am Deutschen Theater Berlin. In Frankfurt inszenierte er in der Spielzeit 2011/12 »Die andere Seite« und »Der große Gatsby«, womit er zum Festival »Radikal jung« am Münchner Volkstheater eingeladen wurde. In der vergangenen Spielzeit inszenierte er in Frankfurt außerdem »Woyzeck.
Als ging die Welt in Feuer auf«.
Regie Christopher Rüping
Bühne Jonathan Mertz
Kostüme Lene Schwind
Musik David Schwarz
Dramaturgie Sibylle Baschung
Mit Franziska Junge, Wiebke Mollenhauer; Mario Fuchs, Torben Kessler, Felix von Manteuffel
Am 13. / 14. / 15. Dezember
19.01.14
20.01.14