Gus, jünger und sensibler, rätselt über den Sinn ihrer Tätigkeit; Ben ist längst im sturen Weitermachen erstarrt. Ein Speisenaufzug, ein „stummer Diener”, fährt in der Wand auf und ab. Durch Zettel werden ausgesuchte Speisen gefordert, die von den beiden Eingeschlossenen unmöglich beschafft werden können…
„Der stumme Diener“ des britischen Dramatikers Harold Pinter ist absurdes Theater der Spitzenklasse mit Anklängen an Becketts „Warten auf Godot“ – und in unmittelbarer Nachfolge zu Tom Stoppards Stück „Rosenkranz und Güldenstern sind tot“ in der vergangenen Spielzeit.
Ben — Markus Löchner
Gus — Sergej Gößner
Inszenierung — Caroline Stolz
Bühnenbild — Jan Hendrik Neidert
Kostüme — Lorena Diaz Stephens
Dramaturgie — Peter Oppermann