Dieser Mechanismus, tief im kulturellen Gedächtnis der westlichen Welt eingebrannt, lässt sich für die verschiedensten Ziele, die verschiedensten Weltbilder, benutzen. Das Geschäft mit der Angst funktioniert seit Jahrhunderten. Die Nachrichten über die Bedrohung der Bewohnbarkeit der Erde und die Fortexistenz der Menschheit sprechen davon.
Ein ständiger Kreislauf zwischen Offenbarung, Entscheidungsschlacht, Untergang und Neubeginn setzt ein, in dem Politiker die Gedanken des Johannes für ihre eigenen Themen benutzen.
Regie und Raum: Ulrich Rasche,
Kostüme: Sara Schwartz,
Live-Sound/Musik: Johannes Winde,
Video: Timm Ringewaldt,
Dramaturgie: Kerstin Retemeyer
Mit: Toni Jessen, Rahel Ohm, Elmar Roloff sowie Inês Madeira und Arturas Miknaitis (Gesang) und Patrick Crossland (Posaune), Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Martin Smith (Violoncello)