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"Die Familie Schroffenstein" im schauspielfrankfurt

Ein Projekt nach Heinrich von Kleist,

Premiere 29. März 2007, 20.15 Uhr, schmidtstrasse12.

 

Frankfurt 2007, sozialer Wohnungsbau. Peter, Sohn von Rupert Schroffenstein, ist tot aufgefunden worden. Verdächtige Personen, die sich am Tatort an der Leiche des Jungen zu schaffen machen, werden festgenommen, verhört und unter den Augen der Anwohner getötet.

 

Die mutmaßlichen Mörder kamen aus dem Hause des Erzrivalen Sylvester Schroffenstein. Doch auch Sylvester hat den Tod eines Sohnes zu beklagen. Beide Familien verdächtigen sich nun gegenseitig, die jeweils andere ermorden zu wollen, um aufgrund eines bestehenden Erbvertrages an deren Güter zu kommen. Halbwahrheiten und Vorurteile führen zu Rachefeldzügen auf beiden Seiten. Inmitten des urbanen Bandenkriegs begegnen sich Agnes und Ottokar, die nächste Generation der verfeindeten Häuser. Sie kämpfen mit Liebe und Verständnis gegen die blinde Wut in ihrer Umgebung.

Ensemblemitglieder des schauspielfrankfurt treffen auf Rapper, Skater, Biker, Tänzer und DJs aus der Stadt. Bewaffnet mit ihren Stimmen, Körpern und Skills suchen sie in den lebensfeindlichen Hochhausschluchten nach der Utopie eines friedlichen Zusammenlebens.

 

Regie: Simon Solberg

 

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