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Dramatischer Salon, das neue Lese- und Diskussionsformat der WIENER WORTSTAETTEN: zweite Ausgabe

Donnerstag, 23. März 2017, 19.30, WIENER WORTSTAETTEN, Schönbrunner Straße 9. -----

Lesung & Diskussion: Neue Texte aus dem interkulturellen Dramenlabor von Arna Aley, Gustav Ernst, Pyotr Magnus Nedov, Alexandra Pâzgu und Olivia Wenzel. -- Der Dramatische Salon ist das neue Lese- und Diskussionsformat der WIENER WORTSTAETTEN. In unregelmäßigen Abständen werden brandneue Texte der Dramenwerkstatt präsentiert.

Das Publikum wird in den dramatischen Schreibprozess miteinbezogen, indem es Lob, Anmerkungen und Kritikpunkte, kurz seine Meinung kundtun kann. Der Dramatische Salon soll ein lockerer Rahmen für angeregte Unterhaltung werden. Dazu reichen die WIENER WORTSTAETTEN ein Gläschen edelsten Rebensaftes.

 

In der zweiten Ausgabe des Dramatischen Salons am 23. März 2017 bieten die WIENER WORTSTAETTEN Einblick in ihr Schreibprojekt WIENER WORTSTAETTEN Writers Room. Unter dem Titel „I lost my job and …“ arbeitet seit Oktober 2016 ein AutorInnen-Quintett, bestehend aus Arna Aley, Gustav Ernst, Pyotr Magnus Nedov, Alexandra Pâzgu und Olivia Wenzel, an einem kollektiv entwickelten Werk.

 

Mit: Arna Aley, Gustav Ernst, Pyotr Magnus Nedov, Alexandra Pâzgu, Sonja Romei, Olivia Wenzel u.a.

 

Moderation: Hans Escher und Bernhard Studlar

 

Zum Stück: Ein wahres „work in progress“. Seit etwa einem halben Jahr entwickeln die fünf AutorInnen im Rahmen der WIENER WORTSTAETTEN ein gemeinsames, dabei jedoch stilistisch höchst diverses Drama. Auf verschiedenen Zeit- und Textebenen wird über Ursachen und Auswirkungen von Jobverlust geschrieben. Im Dramatischen Salon gibt es erste Einblicke in das komplexe und vielgestaltige Textgebilde. Tagebucheinträge aus der Zukunft treffen auf Dialoge auf dem Arbeitsamt, treffen auf ein Film-Treatment, das mit Monologen amerikanischer Manager ebenso wie mit Songs der noch jungen Band „Blue Flowers“ verknüpft wird.

 

Klingt verwirrend? - Ist es auch. Aber noch vielmehr ist es eine lustvolle, dramatische Auseinandersetzung mit einem der wohl drängendsten Themen unserer Zeit.

 

Karten: € 7,- (erhältlich an der Abendkasse)

 

Es gilt der Hunger-auf-Kunst-und-Kultur-Pass.

 

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