Einerseits eine Welt, in der das Individuum um seine persönliche Freiheit kämpfen muss. Andererseits ein Wald, in dem die bestehenden Gesetze außer Kraft gesetzt sind, ein Ort, an dem theatralisch und sinnlich alles möglich ist. Buntes Treiben statt autoritärer Stillstand. Die Kraft der Natur und unterdrückte Energien entladen sich in einer karnevalesken Zeit, sie befreien von Normen, Gesetzen und Hierarchien zugunsten des jugendlichen Lebens und Liebens. Sommerglut, Täuschungen, Einbildungskraft, Magie, Spuk, Ausgelassenheit, Verzauberung und lustvolle Verwirrung.
Ein Stück, das eine Kette von Versuchsanordnungen erzählt, in dessen Zentrum die Suche nach Liebe und die Definition von Liebe stehen. Ein (Alb-)Traum in einer Sommernacht.
Der Regisseur Leander Haußmann kehrt nach über 20 Jahren zurück ans Burgtheater. Der Sommernachtstraum ist für ihn ein Wegbegleiter: Nach Weimar, den Salzburger Festspielen und Berlin inszeniert er das Stück bereits zum vierten Mal, denn den Kosmos Shakespeare muss man immer wieder neu betrachten: Die Erkundung eines der erotischsten Stücke der Weltliteratur wird fortgesetzt.
Mit Elisabeth Augustin, Franz J. Csencsits, Stefanie Dvorak, Sarah
Viktoria Frick, Alexandra Henkel, Mavie Hörbiger, Daniel Jesch, Hans
Dieter Knebel, Johannes Krisch, Peter Matić, Matthias Mosbach,
Christopher Nell, Dirk Nocker, Johann Adam Oest, Hermann
Scheidleder, Martin Schwab, Martin Vischer
Regie Leander Haußmann
Bühne Lothar Holler Kostüme Janina Brinkmann
Video Jakob Klaffs, Hugo Reis Licht Friedrich Rom
Dramaturgie Steffen Sünkel
7 Do
BURG 19.00
8 Fr
BURG 19.00
9 Sa
BURG 19.00