Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Eine (mikro)ökonomische Weltgeschichte, getanzt." von Pascal Rambert und Éric Méchoulan - Thalia Theater Hamburg "Eine (mikro)ökonomische Weltgeschichte, getanzt." von Pascal Rambert und... "Eine...

"Eine (mikro)ökonomische Weltgeschichte, getanzt." von Pascal Rambert und Éric Méchoulan - Thalia Theater Hamburg

Premiere am 26. Januar 2015 um 20 Uhr im Thalia Theater. -----

Vom Tauschhandel der Südsee-Urvölker bis zur globalen Finanzkrise: Drei Jahre lang waren Einwohner der Pariser Vorstadt zu Schreibworkshops eingeladen, um zu erforschen, wie sehr wirtschaftliches Denken unseren Alltag bestimmt.

Aus diesen privaten Erzählungen über die Krise hat der französische Theaterkünstler Pascal Rambert mit ihnen und dem Wirtschaftsphilosophen Éric Méchoulan einen Theaterabend geschaffen, an dem die Bürger ihre Texte vortragen, und gemeinsam mit SchauspielerInnen Einblicke in unterschiedlichste ökonomische Systeme geben.

 

Rambert, einer der innovativsten Theaterkünstler Frankreichs, inszenierte das Stück bereits an verschiedenen Theatern in Frankreich, Japan und Deutschland. Nun bekommen auch 40 HamburgerInnen die Chance, zu KoautorInnen zu werden: Unterschiedliche Menschen, Beamte, Künstler, Arbeitslose oder Wissenschaftler suchen für einen Abend nach einer Ästhetik der Vielfalt im Patchwork der heutigen Welt.

 

Die Premiere findet im Rahmen der Lessingtage im Thalia Theater statt. Im Anschluss wandert die Inszenierung als Repertoire-Stück in die Gaußstraße. Pascal Rambert inszenierte am Thalia Theater bereits „Ende einer Liebe“.

 

Regie, Ausstattung und Choreografie Pascal Rambert

Chorleitung Karin Pawolka

Dramaturgie Susanne Meister

 

Darsteller Franziska Hartmann, Johanna Link, Marie Löcker, Daniel Lommatzsch, Maria Magdalena Wardzinska, sowie 40 Hamburger Bürger und ein Chor

 

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

GIGANTISCHER SCHWARZER KEIL -- "Don Carlos" in der Staatsoper Stuttgart

In der Regie von Lotte de Beer steht das Thema Macht ganz im Zentrum des Geschehens. Ein gigantischer schwarzer Keil dreht sich immer wieder in geheimnisvoller Weise auf der von Christof Hetzer…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑