Einen gemeinsamen Ausflug mit Maria in den Granatwald benutzt er dazu, nach Hinweisen auf deren Existenz zu suchen – und wirklich, sie werden fündig und tauchen ein in ein koboldhaft-fantastisches Abenteuer:
Sie nehmen einen für die Koboldsippe existenziell wichtigen Kristall an sich. Erbost wollen die Kobolde die beiden bestrafen, doch Maria kann mit dem Stein zu ihrem geldgierigen Bruder fliehen. Georg soll die Höchststrafe erhalten, doch die Kobold-Rechtswächterin Rinja mildert die Strafe ab, George wird in einen Zwischenweltler, halb Mensch, halb Kobold verwandelt und heißt von nun an GOSCIOR. Begleitet von Rinja und ihrem Helferskobold Dollok macht sich Goscior auf den Weg zurück in die Menschenwelt, um den Energiekristall der Kobolde zurück zu erobern.
Frank Felicetti hat über ein Fantasy-Abenteuer hinaus eine bitterböse Satire auf die heutige oft von Habgier und Machtstreben geprägte menschliche Gesellschaft geschrieben. Dabei wird umso stärker karikiert, je böser die Vorwürfe werden.
GOSCIOR – ein Musical mit 18 Musik-Nummern, gespielt, gesungen und getanzt von 36 Jugendlichen des jtt, der Jugendtheatergruppe des Theaters Augsburg; nach TROERINNEN und DAVID RUBINOWICZ steht mit GOSCIOR wieder ein Musical auf dem Programm der jungen Darstellerinnen und Darsteller, die damit an Musical-Erfolge wie FLETSCH, CLOCKWORK ORANGE und HONK! anknüpfen wollen.