Wenn «Frankenstein» angekündigt wird, dann erwartet man Spannung und Spektakel, Grusel und ein wenig B-Movie-Schmunzeln. Für all das wird in der ersten Schauspielarbeit von Filmregisseur Philipp Stölzl («Goethe!», «Der Medicus») gesorgt sein. Überraschender ist jedoch die Wiederbegegnung mit einem Schlüsseltext der Moderne, den die 19jährige Mary Shelley im verregneten Genfer Sommer 1816 zu schreiben begann: eine Fabel über das Verhältnis von Schöpfer und Geschöpf, von Liebe und Verantwortung und über unsere heillose Verstrickung in die Welt unserer eigenen Erfindungen.
Ein Roadmovie zwischen Ingolstadt, der Schweiz und dem Polarmeer, ein
Regie: Philipp Stölzl
Bühne: Heike Vollmer
Mitarbeit Bühnenbild: Philipp Stölzl
Kostüme: Kathi Maurer
Puppen: Marius Kob, Boris Gil
Dramaturgie: Jan Dvořák
Mit: David Berger, Urs Bihler, Dirk Glodde, Clara Rada Gomez, Zoe Hutmacher, Joanna Kapsch, Valentin Klos, Marius Kob, Moritz Kolb, Tom Kramer, Kay Kysela, Florian Müller-Morungen, Christian Pfütze, Marie Popall, Mathilde Raemy, Maximilian Reichert, Simon Roffler, Cathrin Störmer, Lisa Wilfert, Nina
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