„Gene sind kein Schicksal“ sagt der Epigenetiker Jörg Blech, "der Mensch kann sie verändern". Die Choreografin Ilona Pászthy und ihr Team stellen den Körper als Spielfeld und Spiegel ins Zentrum der choreografischen Suche. Individuum und Gruppe, der Menschen als Sklaven oder Schöpfer seiner strukturellen Bestimmungen – das Zusammenspiel von Genen, Erziehung, gesellschaftlichen Regeln und Lebensumständen.
was übrig bleibt ist das vierte Projekt, das IPtanz im Rahmen der 2015 gestarteten Reihe moving focus realisiert. Die Reihe widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Thema Zeit als lineare Abfolge von Vergangenheit (2015), Gegenwart (2016) und Zukunft (2017). 2015 richtet sich der Fokus der Auseinadersetzung auf Erbe – Herkunft – Schmerz – Gewalt ...Struktur, die sich auflöst, Struktur, die bleibt, Struktur, die sich verändert.
Künstlerische Leitung / Choreografie: Ilona Pászthy //
Performer: Jelena Pietjou, Hannah Platzer, Katharina Sim, Olaf Reinecke //
Dramaturgie: Judith Ouwens //
Musik: Zsolt Várga // Bühne: miegL //
Licht: Wolfgang Pütz
Eine Produktion von Iptanz / Ilona Pászthy
gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln, iDASnrw
koproduziert durch BARNES CROSSING
IPtanz wird gefördert durch: RheinenergieStiftung Kultur
Sa 31. Oktober 2015 // 20.00 Uhr
So 01. November 2015 // 18:00 Uhr
Sa 07. November 2015 // 20:00
www.barnescrossing.de
info@barnescrossing.de
Tickets: 13 € / 9,- € ermäßigt
Ticketsreservierung: 0157 50620195 oder unter karten@ip-tanz.com oder info@barnescrossing.de