Nach einer kurzen Zeit des Glücks glaubt Rodolfo, Mimì seine unsicheren Lebensverhältnisse nicht länger zumuten zu können und quält sie mit grundloser Eifersucht. Erst kurz vor Mimìs Tod finden die
Liebenden wieder zueinander.
Die Inspiration für seine Oper fand Giacomo Puccini in der Bühnenfassung eines Fortsetzungsromans, den Henri Murger unter dem Titel „Scènes de la vie de Bohème” in einer Pariser Zeitschrift veröffentlicht hatte. Mitten während der Arbeit an der Komposition erfuhr Puccini, dass auch sein Freund
Ruggero Leoncavallo an einer „Bohème”-Oper arbeitete. Dies führte zum Bruch der Freundschaft und gab den Startschuss zu einem Wettlauf, den Puccini letztlich mit der Uraufführung am 1. Februar 1896 zu seinen Gunsten entschied.
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye
Inszenierung: Bettina Geyer
Bühne: Fabian Lüdicke
Kostüme: Carla Friedrich
Dramaturgie: Anna Drechsler
Choreinstudierung: Ulrich Zippelius
Kinderchor: Manfred Faig
Mit: Sara Rossi Daldoss, Hana Lee, Dirk Eicher/Sebastian Haake, Junho Lee,
Jongmin Lim, Marco Kilian, Gerhard Noll, Marco Antonio Rivera, Hoyeon Song,
Nico Wouterse
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Opernchor, Extrachor, Kinderchor der Singschule Koblenz, Statisterie
Weitere Vorstellungen: 24./ 27. September; 7./ 8./ 15./ 16./ 27. Oktober;
20./ 28. November; 10./ 21./ 28. Dezember
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