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Lothar Kittsteins Theaterstück „Die Bürgschaft“ nach Friedrich Schillers Ballade im Theater Bremen

Premiere 17. November 2011 um 20.30 Uhr im Brauhauskeller. -----

„Zu Dionys dem Tyrannen ...“, so beginnt Friedrich Schillers Ballade, deren Figurenkonstellation alles für ein packendes Drama oder sogar für einen Abenteuerfilm beinhaltet: zwei treue Freunde, ein böser Widersacher, eine unlösbare Aufgabe und ein Happy-End.

Der Autor Lothar Kittstein übersetzt diese Konstellation in seinem Theaterstück ins Heute. Die Freunde werden zu einem Ehepaar, der Tyrann zu einem Verbrecher, der kommt, um Schulden einzutreiben. Gerd, der Ehemann, hat 12 Stunden Zeit, um 85.000 Euro zusammenzubekommen, sonst stirbt seine Frau Anja. Während Gerd alles daran setzt das Ultimatum zu erfüllen, kommen sich Anja und der Kriminelle, Thomas, näher. Lothar Kittstein hat einen modernen Thriller geschrieben, in dem Liebe und Treue sich durchsetzen müssen, aber Gewalt und Gier scheinen immer die Oberhand zu behalten.

 

Konradin Kunze, der lange Ensemblemitglied im Moks war, führte in Bremen bereits bei der Moks-Produktion „Die Durstigen“ Regie, die im April dieses Jahres Premiere feierte. Für Bühne und Kostüme ist Christa Beland zuständig, unter deren Leitung im Sommer der Brauhauskellers umgebaut und modernisiert wurde.

 

Besetzung: Eva Gosciejewicz (Anja u.a.); Martin Baum (Gerd), Siegfried W. Maschek (Thomas u.a.)

 

Weitere Termine:

23., 25. und 30. November sowie 3., 17. und 22. Dezember jeweils um 20.30 Uhr im Brauhauskeller

 

 

 

 

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