Macbeth wird auf der Heide, nachdem er siegreich von einer Schlacht zurückkehrt, von Hexen prophezeit, dass er König werde. Berauscht berichtet er seiner Frau davon, die dies nichts als eine vages Orakel, sondern als Befehl auffasst. Sie nötigt Macbeth den König zu töten und sie versucht ihn durch alle Zweifel hindurch zu leiten, auch als ein Mord den anderen nach sich zieht.
Als Macbeth ein skrupelloser und menschenmordender Tyrann geworden ist, wird sie von ihrem Gewissen eingeholt und zerbricht. Macbeth verschleudert allen Ruhm und verspielt Schottland an die englische Krone. Im Reigen der geschichtlichen Tragödien, die sich um das Erlangen von Macht und Ansehen, rankt, ist dieses Drama, besonders durch Verdis fesselnde Musik eines der ergreifendsten Dramen der Weltliteratur.
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dichtung von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare
Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry
Inszenierung: Lorenzo Fioroni
Bühnenbild: Ralf Käselau
Kostüme: Annette Braun
Licht: Kai Luczak
Einstudierung der Chöre: Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek
Choreographie: Pascale Chevroton
Dramaturgie: Juliane Votteler
Duncan, König von Schottland: Martin Seeger
Macbeth, Feldherr des Königs: Matias Tosi
Banquo, Feldherr des Königs: Vladislav Solodyagin
Lady Macbeth: Sally du Randt
Kammerfrau: Andrea Berlet
Macduff, schottischer Edler: Ji-Woon Kim
Malcom, Duncans Sohn: Christopher Busietta
Ein Arzt: Eckehard Gerboth
Ein Diener Macbeths / Ein Herold: Andre Wölkner
Ein Mörder: Laszlo Papp
1. Erscheinung: Laszlo Papp
2. Erscheinung: Knabensolisten der Augsburger Domsingknaben
3. Erscheinung: Knabensolisten der Augsburger Domsingknaben
Orchester: Augsburger Philharmoniker
Chor: Opernchor des Theater Augsburg
E-Chor: Extra-Chor des Theaters Augsburg