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MANON LESCAUT von Giacomo Puccini im STAATSTHEATER KASSEL

Premiere: Samstag, 19.  September, 19.30 Uhr, Opernhaus

 

Mit „Manon Lescaut“ erzielte Giacomo Puccini 1893 seinen ersten großen Triumph. Inspirieren ließ er sich von dem autobiographisch angehauchten Roman Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut von Abbé Prévost, der damit 1731 einen Skandal auslöste.

Puccini, der jede Emotion hörbar und spürbar macht, nimmt uns mit auf eine musikalisch leidenschaftliche Reise: Er lässt die Geschichte in Amiens beginnen, wo Manon und Des Grieux aufeinander treffen und sich sogleich verlieben. Um den Plänen von Manons Bruder Lescaut und den Begierden des reichen Geronte zu entgehen, fliehen sie heimlich nach Paris. Doch das Glück hält nicht lange an: Manons Vorstellung von einem Leben in materiellem Wohlstand treibt sie Geronte zu. Nach einem Wiedersehen mit Des Grieux entflammt die Leidenschaft erneut, diesmal jedoch misslingt die Flucht und Geronte lässt Manon als vermeintliche Diebin deportieren. Des Grieux folgt ihr zwar, kann aber ihren Tod nicht verhindern.

 

Dichtung vom Komponisten unter Mitwirkung verschiedener Librettisten nach Abbé Prévost

 

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Musikalische Leitung: Patrik Ringborg,

Bühne: Dieter Richter,

Kostüme: Renée Listerdal,

 

Mit: Sara Eterno (Manon Lescaut), Keith Olsen a. G. (Chevalier René Des Grieux), Geani Brad /Espen Fegran (Lescaut), Johannes An (Edmond), Mario Klein / Krzysztof Borysiewicz (Geronte de Ravoir) u. a. m.

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