Hier leben Menschen in einer konsequent verwirklichten Wohlstandsgesellschaft, in der alle am Luxus teilhaben, jung und schön sind und Glücklichsein staatlich verordnet ist. Voraussetzung dafür ist, dass die Menschen die Regierung bedingungslos unterstützen und das System nicht hinterfragen, so wie es Bernard Marx getan hat. Als er jedoch einen Ausflug in eines der außenliegenden, unzivilisierten Reservate unternimmt, um die einzige Frau, die er begehrt, zu beeindrucken, bekommt er die Gelegenheit, das System, zwar nicht in seinen Grundfesten, aber dennoch zu erschüttern.
Jorinde Dröse wird Aldous Huxleys dystopischen Roman von 1931, der einige erschreckende Parallelen zur Gegenwart aufweist, auch für jugendliches Publikum inszenieren.
In einer Bearbeitung von Robert Koall
Einrichtung für das Schauspiel Frankfurt von Jorinde Dröse und Henrieke Beuthner
Regie Jorinde Dröse
Bühne Susanne Schuboth
Kostüme Barbara Drosihn
Musik Michael Verhovec
Video Rebecca Riedel
Licht Marcel Heyde
Dramaturgie Henrieke Beuthner
Mit Paula Hans (Lenina Crowne), Paula Skorupa (Fanny); Michael Benthin (Linda Savage), Jan Breustedt (Henry Foster), Torben Kessler (Watson Helmholtz), Max Mayer (Mustapha Mond), Sascha Nathan (John Savage), Christoph Pütthoff (Bernard Marx)