Den entscheidenden Treffer im Finale auf einem Nebenplatz des Weserstadions schoss einmal mehr Frederik Ekelund, der zudem den Goldenen Schuh für den besten Torjäger mit nach Hause nehmen konnte.
Rund 100 Zuschauer – darunter auch der Generalintendant des Bremer Theaters, Klaus Pierwoß – sahen zuvor im Spiel um Platz drei eine deutsche Mannschaft, die gegen Ungarn deutlich mit 0:3 unterlag. Wir waren nicht schlecht, haben aber mal wieder unsere Chancen nicht genutzt, konstatierte Mittelstürmer Moritz Rinke, zugleich Cheforganisator der Autoren-WM. Immerhin hatte Rinke tags zuvor im Vorrundenspiel getroffen – doch sein Tor beim 2:3 gegen Schweden reichte der von Ex-Bundesliga-Trainer Uwe Rapolder gecoachten Mannschaft nicht, um ins Finale einzuziehen. Im zweiten Vorrundenspiel hatte sich Italien mit 2:0 gegen Ungarn durchgesetzt.
Am Samstag Abend gab es dann den kulturellen Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung, an deren Zustandekommen neben Rinke noch Burdenski Events, LitCologne, die DFB-Kulturstiftung und das Bremer Theater beteiligt waren: Im gut besuchten Schauspielhaus präsentierten die Autoren – unterstützt vom Schauspielensemble des Bremer Theaters – Texte, Hymnen und jede Menge Humor. Auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) war vor Ort und sprach sich lobend über Initiative und Form der Veranstaltung aus.