Nachdem das geklärt ist, verlieben sie sich ineinander, heiraten und beginnen zusammen ein neues Leben. Aber schon bald beginnt der Streit von vorn: Herr und Frau Zeisig beschuldigen sich des Egoismus und sind sich nicht einmal einig darüber, seit wann sie verheiratet sind, ob sie Kinder haben und wer von ihnen vom anderen geschlagen wird.
Die Situation spitzt sich zu, als ein Kommissar an der Tür klingelt und Herrn Zeisig des Mordes bezichtigt. Auf der Suche nach Identität geraten die Figuren in einen absurden Krimi nach quantenphysikalischen Regeln, an dessen Ende sich die Frage stellt: Was ist schlimmer – lebenslange Isolationshaft oder Beziehung auf Bewährung? Thomas Jonigk hat seine groteske Komödie mit Blick auf bestimmte Schauspieler des Ensembles geschrieben.
Inszenierung Stefan Bachmann
Bühne Hugo Gretler
Kostüme Esther Geremus
Dramaturgie Christina Zintl
Mit Rainer Galke, Claudia Hübbecker, Katrin Röver, Susanne Tremper, Hans-Jochen Wagner