Die 80er! Blütezeit der VHS-Kassette – von Videorecorder, -Kamera und Co. – und Durchbruch von Steven Soderbergh mit seinem Film-Hit „Sex, Lies, and Videotape“. Ein sensibles Beziehungsdrama über den Einbruch der Technik in die Privatsphäre – Jahrzehnte vor Handykameras, YouTube und facebook.
Wie sähe diese Geschichte heutzutage aus? Wo mit einem Klick alles Intime weltöffentlich gemacht werden kann?
„Eigentlich sollte ich fünfmal die Woche“ heißt die schräge Antwort von Andreas Erstling auf diese Fragen. Inspiriert durch Steven Soderberghs 80er-Jahre-Klassiker erfindet Erstling die vier Filmfiguren völlig neu und schickt sie in seiner modernen Boulevardkomödie durch eine Beziehungshölle, die es nur in Zeiten von social networks geben kann.
Inspiriert durch Steven Soderberghs Film „Sex, Lies, and Videotape“
hervorgegangen aus den Werktagen 2010/11
Es spielen: Horst Heiß, Alexander Jagsch, Michaela Kaspar und Petra Strasser
Text und Inszenierung: Andreas Erstling
Ausstattung: Alexandra Burgstaller,
Dramaturgie: Tina Clausen,
Regieassistenz: Angelika Kulterer
Licht: Hans Egger,
Technische Leitung: Hannes Stockinger
Vorstellungen: Fr 18., Mo 21., Di 22., Mi 23. November 2011, 20 Uhr
Sa 19. November, 22.00 Spätvorstellung mit anschließendem Publikumsgespräch im Rahmen der Europäischen Theaternacht.