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Uraufführung: "hell - ein Augenblick" von Kay Voges im Theater Dortmund

Premiere 11. Februar 2017, 19.30, Megastore. -----

Kay Voges und sein Team wagen sich an ein neues Theater-Abenteuer für den MEGASTORE. Die Stückentwicklung hell / ein Augenblick ist die künstlerische Fortsetzung von Das Goldene Zeitalter und Die Borderline Prozession: Diesmal geht es um einen Grenzgang des Theaters zur Kunst der Fotografie.

Helligkeit und Dunkelheit tauschen ihre Plätze, die Bühne verwandelt sich in eine gigantische Dunkelkammer, die nur hin und wieder von Blitzlicht durchzuckt wird: 1/50 Sekunde Licht lässt vor den Augen der Zuschauer Bilder entstehen und wieder vergehen – und fragt nach dem Verhältnis von Bild, Abbild und der Flüchtigkeit des Moments: Kann der Augenblick jemals eingesammelt und auf ewig festgehalten werden? hell / ein Augenblick ist eine Poetik der Fotografie, des Lichtbildes und der Menschen auf der Bühne, eine traurig-schöne Meditation über die einzige Konstante im Leben, der wir uns wirklich sicher sein können: die Vergänglichkeit.

 

Zuschauern mit Dunkelangst, akuten Herzkrankheiten, einer Neigung zu Migräneanfällen und / oder Epilepsie wird dringend von einem Besuch der Vorstellung abgeraten.

 

Regie: Kay Voges

Bühne: Pia Maria Mackert

Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch

Komposition: T.D. Finck von Finckenstein

Live-Sound: Daniel Brandl

Director of Photography: Voxi Bärenklau

Bildregie: Mario Simon

Licht: Sibylle Stuck

Ton: Gertfried Lammersdorf

Dramaturgie: Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz

Regieassistenz: Laura Junghanns, Maximilian Lindemann

Dramaturgieassistenz: Matthias Seier

Bühnenbildassistenz: Ronny Wollmann

Kostümassistenz: Vanessa Rust, Yaroslava Sydorenko

Video-Assistenz: Julia Gründer

Inspizienz: Tilla Wienand

Soufflage: Ruth Ziegler

Dramaturgiehospitanz: Robert Damaschke, Agnes Fink

 

Mit: Andreas Beck, Raafat Daboul, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Marlena Keil, Bettina Lieder, Carlos Lobo, Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth

 

Termine: 11. Februar, 19.30 (Premiere der Uraufführung), 17., 18. Februar, 1., 18. 26. März, 16. April, 12. Mai, 22. Juni

 

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