Dass der Geißenpeter sich statt ihrer eine Geiß, das Schneehöppli, ins Bett geholt hat, tut dieser Liebe keinen Abbruch: Die Frau hat sich ihre Brüste abgeschnitten und liebt unerbittert weiter. Lange bleibt sie dabei nicht ungestört. Der Polizist wird von seiner ungeliebten Frau Polizist im Nachthemd verfolgt. Das benachbarte Paar von oben bemüht sich mit seinem Schreikind eher hilflos um Leidenschaft. Und Clara liebt nach wie vor exklusiv ihren Vater, auch wenn der immer öfter den Sensemann sieht. Sie alle dringen in die selbstgewählte Einsamkeit der Frau ein. Da schnappt sie sich das Schreikind und steigt damit auf die Alp. Als sie wiederkommt, ist das Kind weg. Dafür bringt das Heidi die heilende Milch der Geiß für alle …
Mit «Die Brust von der Frau aus Chur» war Beate Fassnacht, die auch als Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitet, zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Marie
Bues inszenierte bereits «Bambiland» auf der Kleinen Bühne.
Weitere Termine: Do 25.9., Fr 26.9., um 20.15 Uhr