Aus diesem Grunde haben sich die Osnabrücker Theatermacher für den Spielort im „Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt“ entschieden. Das Bühnenbild, welches gemeinsam mit dem Museumspräparator Hr. Bertold Reichensperger entstanden ist, ist bereits im Rahmen der Matinee am Sonntag, 19.03.2006 um 11.00 Uhr, zu besichtigen. Als Gesprächspartner stehen am Sonntagvormittag das Regieteam, Schauspieler und Herr Grote der Leiter des Museums bereit. Choreograf Angelo Larosa hat für das Publikum noch eine ganz spezielle Überraschung parat. Im Anschluss an die Stückeinführung besteht die Möglichkeit an einer Museumsführung teilzunehmen.
Der Eintritt für die Veranstaltung kostet 3.-€/1.-€.
Am Montag, 20.03.2006 ist dann der Autor der Uraufführung DER SCHREI DER RUMBA auf dem ROTEN SOFA Extra zu treffen. Er stellt seinen neusten Roman PLATON (erschienen bei Hoffmann und Campe) vor und ist selbstverständlich auch zu einem Gespräch zu seinem neuesten Stück bereit. DAS ROTE SOFA findet – wie immer im Theater am Domhof/Marmorfoyer – statt und ist diesmal in Kooperation mit der Buchhandlung Jonscher. Der Eintritt kostet 5.-€, incl. 1 Getränk
Am Dienstag, 21.03.2006 gibt es im Museum am Schölerberg eine Pressekonferenz anlässlich der bevorstehenden Uraufführung SCHREI DER RUMBA und der neuen, intensiven Kooperation mit dem Museum am Schölerberg.
Anwesende Gesprächspartner sind Holger Schultze, Regisseurin Britta Schreiber (die bisher u.a. auch am Maxim Gorki Theater Berlin und am Deutschen Theater Berlin inszenierte und langjährige persönliche Mitarbeiterin von Thomas Langhoff war), Bühnenbildnerin Victoria Seute, Museumsleiter Hr. Grote und Autor Andraes Marber.
Andreas Marber, geboren 1961 am Bodensee, arbeitete als Dramaturg in Esslingen, Bielefeld, Freiburg, Stuttgart (Friedrich Schirmer), Bochum (Leander Haußmann) und Hamburg (Tom Stromberg). Er betreute z.B. Inszenierungen von Christian Pade, Jürgen Kruse, Elmar Goerden und Leander Haußmann. Inzwischen ist er als freier Autor und Dramaturg tätig, zuletzt für die Bregenzer Festspiele. Seine bekanntesten, immer wieder gespielten Stücke sind »Die Nazisirene«, »Der Lockruf der Bahnhofsmission«, »Das sind sie schon gewesen die besseren Tage«, »Die Lügen der Papageien« und »Rimbaud in Eisenhüttenstadt«. Marber ist auch als Übersetzer tätig: seine Übersetzungen von John M. Synge bescherten dem irischen Dichter eine Wiederentdeckung in den 90er Jahren. Von Andreas Marber stammt der deutsche Text des Erfolgsstücks »Shockheaded Peter«. 2003 veröffentlichte er »Verlorne Unschuld«, einen Band mit Erzählungen. Andreas Marber wurde für seine Werke mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Fördergabe des Schillerpreises.