Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Uraufführung: MATCH POINT nach dem Film von Woody Allen - Theater MünsterUraufführung: MATCH POINT nach dem Film von Woody Allen - Theater MünsterUraufführung: MATCH...

Uraufführung: MATCH POINT nach dem Film von Woody Allen - Theater Münster

Premiere: Freitag, 17. Februar 2017, 19.30 Uhr, Kleines Haus. -----

Welche Rolle spielt Glück im Leben? Gibt es eine Instanz, die manchmal mit einem kleinen Schubser die Dinge in die richtige Bahn lenkt? Ein Tennisball hüpft auf der Netzkante, fällt er auf die richtige Seite? – Chris Wilton will seinem Leben selbst die richtige Richtung geben und endlich raus aus der Mittelmäßigkeit!

 

Als Tennislehrer verschafft er sich Zutritt in die exklusiven Kreise der Londoner Gesellschaft. Er lernt Tom kennen, der sein Vertrauen gewinnt und ihn auf den Landsitz seiner Familie einlädt. Chris’ Charme ist umwerfend. Schnell hat er das Herz von Toms Schwester Cloe erobert und einen guten Job im Unternehmen der Familie in Aussicht. Sein raffiniertes Spiel gerät in Gefahr, als er Nola, Toms Freundin, kennenlernt, eine erfolglose Schauspielerin und mit ihr eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Für Chris wird es immer schwieriger das infame Lügengespinst aufrecht zu erhalten, doch mit erschreckender Konsequenz treibt er seinen Plan weiter ... Auf welcher Seite wird der Ball dieses Mal landen?

 

MATCH POINT zählt zu den filmischen Meisterwerken von Woody Allen, dem wohl berühmtesten Stadtneurotiker. Wie ein moderner Raskolnikow aus Fjodor Dostojewskis Schuld und Sühne lässt Woody Allen seine Hauptfigur Chris die Untiefen menschlichen Begehrens ausloten. MATCH POINT ist ein spannendes Gesellschaftsdrama, gespickt mit Krimielementen und großen moralischen Fragen. Ein Stoff, wie für die Bühne geschaffen. Das Schauspiel Münster konnte sich die Uraufführungsrechte für diesen Filmstoff sichern.

 

Inszenierung: Christian Brey

Bühne und Kostüme: Anette Hachmann

Musik: Matthias Klein

Dramaturgie: Michael Letmathe

 

Mitwirkende:

Regine Andratschke (Eleanor Hewett), Sandra Bezler (Cloe Hewett), Natalja Joselewitsch (Nola Rice), Carola von Seckendorff (Mrs. Eastby), Andrea Spicher (Heather), Mark Oliver Bögel (Alec Hewett), Garry Fischmann (Chris Wilton), Jonas Riemer (Tom Hewett), Daniel Rothaug (Detective Mike Banner), Bàlint Tòth (Inspector Dowd)

 

Weitere Vorstellungen im Februar/ März:

Freitag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Mittwoch, 8. März, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Samstag, 11. März, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr, Kleines Haus

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EIN BEWEGENDER FEUERREITER -- Liedmatinee - Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille in der Staatsoper Stuttgart

Die New York Times bezeichnete das Liedduo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier) als "größte Liedpartnerschaft der Welt". Dies betonte Kammersängerin Christiane Iven in ihrer…

Von: ALEXANDER WALTHER

NEUE SPHÄREN IM LICHTKEGEL -- Sao Paulo Companhina de Danca im Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Mit der Deutschen Erstaufführung von "The Eight" gedenkt der Choreograph Stephen Shropshire des 200. Geburtstags von Anton Bruckner. In den Kostümen von Fabio Namatame erklingt das Finale von…

Von: ALEXANDER WALTHER

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑