Oder hat das alles nur in der Fantasie der Frau stattgefunden, die alleine ihren Geburtstag feiert? Falk Richter beschreibt – melancholisch, wütend und kühl – ein Lebensgefühl, das sich aus urbanen Erfahrungen speist.
»Es ist einfach sehr, sehr anstrengend, intelligent, witzig, dynamisch, interessant, einfühlsam, spontan, verlässlich, innovativ und ich weiß nicht, was noch alles zu sein, sich nach allen Seiten hin offen zu zeigen, aber dabei innerlich gefestigt zu sein, zu wissen, wer man ist, immer dazu zu lernen, immer einen Schritt voraus zu denken und gleichzeitig sich selbst nicht zu verlieren.« sagt einer der meistgespielten deutschen Dramatiker, Falk Richter, dessen neues Stück im Puppentheater Halle zur Uraufführung kommt.
Regie: Christian Weise | Puppen: Suse Wächter, Franziska Müller-Hartmann, Lilian Matzke
Bühne: Jan Pappelbaum | Kostüme: Dascha Kornysheva | Musik: Jens Dohle (live)
Video: Ralf Arndt | Dramaturgie: Maria Linke Mit: Sebastian Arranz (Studierender HfS E. Busch, Puppenspielkunst), Hannes Benecke, Maximilian Braun, Kerstin Daley, Sebastian Fortak, Tilman Kicinski, Steffi König, Hannelore Schubert, Arne von Dorsten (Studierender HfS E. Busch, Puppenspielkunst
In Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin, Abteilung Puppenspielkunst
Weitere Vorstellungen: 03.03.2010 20:30 Uhr | 07.03.2010 20:30 Uhr
Zuvor wird die Inszenierung im Ballhaus Ost in Berlin am 26., 27. und 28. März aufgeführt.