Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
VON HINTEN DURCH DIE BRUST INS AUGE (Le Diner de Cons) von Francis Veber im Renaissance-Theater BerlinVON HINTEN DURCH DIE BRUST INS AUGE (Le Diner de Cons) von Francis Veber im ...VON HINTEN DURCH DIE...

VON HINTEN DURCH DIE BRUST INS AUGE (Le Diner de Cons) von Francis Veber im Renaissance-Theater Berlin

Premiere 26.05.2012, 20:00 Uhr. -----

Allwöchentlich veranstalten Peter Brochalke und seine Freunde ein Abendessen, zu dem jeder abwechselnd

einen sorgfältig ausgewählten Gast mitbringt: einen Volltrottel, der zum Amüsement der anderen zum „Spinner des Abends“ gekürt wird.

Mit dem Finanzbeamten Frank Ritzel glaubt Brochalke, einen Glücksgriff getan zu haben: Aber der Abend

fällt ins Wasser, Brochalke hat sich einen Hexenschuss eingefangen.

 

Ritzel kommt wie verabredet zu Brochalke nach Hause, um ihn zum Dinner abzuholen - und das Unglück

nimmt seinen Lauf: Innerhalb kürzester Zeit zerstört Ritzel Brochalkes Ehe, bevölkert dessen Wohnung mit ungebetenen Gästen und informiert das Finanzamt über Peters unversteuerte Vermögenswerte. Brochalkes Nerven werden exzessiv strapaziert – und so stellt sich schließlich die Frage: Wer ist denn nun der wirkliche Spinner?

 

Francis Veber, Sohn eines Schriftstellerpaars, studierte zuerst Medizin und Geologie, bevor er beim Rundfunk seine Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte. Veber schrieb zahlreiche Drehbücher für den französischen und internationalen Film. Die Komödie wurde unter dem Titel „Dinner für Spinner“ 1993 in Paris uraufgeführt und mehrfach sehr erfolgreich verfilmt.

 

mit

Boris Aljinović, Robert Gallinowski, Anika Mauer, Kai Maertens, Thomas Schendel

 

Regie Guntbert Warns

Bühne Momme Röhrbein

Kostüme Angelika Rieck

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑