Aber warum ist uns Weihnachten eigentlich so wichtig? Was suchen wir, wenn wir Weihnachten feiern? Und was suchen diese drei weisen Sterndeuter, als sie plötzlich vor Amahls Haustür stehen?
Amahls alleinerziehende Mutter ist überfordert mit ihrem gehbehinderten, aber sehr lebhaften und phantasievollen Sohn. So schenkt sie ihm zunächst auch keinen Glauben, als er behauptet, drei Könige stünden vor der Tür und bäten um Unterkunft. In der kleinen Wohnung geht es turbulent zu, als die nächtlichen Besucher ihre exotischen Schätze auspacken. Hätte Amahl nicht wenigstens ein bisschen von dem Gold verdient, das für das Christuskind bestimmt ist?
Ursprünglich für den Fernsehsender NBC komponiert, wurde Amahl und die nächtlichen Besucher am 24. Dezember 1951 im New Yorker Rundfunk das erste Mal übertragen. Erst im Jahr darauf kam die berührende Weihnachtsoper Gian-Carlo Menottis (1911-2007) auch auf die Theaterbühne und avancierte in den USA rasch zu einem Klassiker.
Libretto und Musik von Gian-Carlo Menotti
Deutsch von Kurt Honolka
Fassung für zwei Klaviere
Musikalische LeitungTakahiro Nagasaki
InszenierungMichael Dissmeier*
Bühne, KostümeHilke Förster
DramaturgieLorina Mattern
AmahlMarius Theisinger*
MutterAnne Preuß
König KasparAlexander Voigt
König MelchiorChao Deng **
König BalthazarFrederik Tucker*
Hirtinnen und HirtenChor des Goethe-Gymnasiums/ Rutheneum seit 1608
* als Gast
** Thüringer Opernstudio
In der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube und Gesellschaft
In Kooperation mit dem Goethe-Gymnasium/ Rutheneum seit 1608
Weitere Vorstellungen: 23. u. 25.11. 10 Uhr, 5.12. 18 Uhr, 10.12. 19.30 Uhr, 20. u. 22.12. 18 Uhr
Telefonische Kartenreservierungen unter 0365-8279105, online buchen unter www.tpthueringen.de