Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Ballett-Abend „Old, new, borrowed, blue“ - Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Ballett-Abend „Old, new, borrowed, blue“ - Musiktheater im Revier... Ballett-Abend „Old,...

Ballett-Abend „Old, new, borrowed, blue“ - Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

Premiere Samstag, 25.11.2017 um 19.30 Uhr auf der Bühne des Großen Hauses

Bridget Breiner präsentiert ihre Choreografie „In Honour of“, die sie für das Lettische Nationalballett in Riga erarbeitete, Jirí Kyliáns „Indigo Rose“ ist zweifellos das blaue Stück des Abends und heute ein moderner Klassiker voller Licht, Energie und Jugendlichkeit. Uwe Scholz‘ Choreografie von Mozarts Es-Dur Klavierkonzert „Jeunehomme“ zeigt die Kunst, klassische Sinfonie in abstrakten Tanz umzusetzen und David Dawson´s Bach-Choreografie „A Sweet Spell of Oblivion“ ist eine ekstatische Ode an den Tanz und die Tänzer. Ein Abend der träumerisch alles vereint, was neoklassischen Tanz ausmacht.

 

 

 

Was einer Braut als Glücksmotto für die Ehe mit auf den Weg gegeben wird, das gilt genauso auch für eine glückliche Zusammenstellung eines neuen Ballettabends. Etwas Altes, Neues, Geborgtes, Blaues soll dabei sein – das alles gut kombiniert, und nichts kann mehr schief gehen. Gesagt, getan. Vier Choreografen, vier Werke, vier künstlerische Profile, ein Ziel: die große Bandbreite des zeitgenössischen klassischen Tanzes auf der Bühne des MiR optimal zu präsentieren.
   

In vier Meisterwerken des Balletts zeigt das Ballett im Revier auf mitreißende und faszinierende Weise, wie sich der klassische Tanz von und für Menschen von heute darstellt: jung, wach, elegant, kraftvoll, voller Schönheit – und natürlich auf Spitze. „Old, New, Borrowed, Blue“ - Tradition und Zukunft sind keine Gegensätze, sondern hängen aufs engste zusammen. Als „Old“ fungiert hier David Dawsons zwar überhaupt nicht altes, aber schon liebgewonnenes „A Sweet Spell of Oblivion“ aus dem Ballettabend „Bᶟ vertanzt“. Für Gelsenkirchen „New“ ist das Pas de deux aus Uwe Scholz‘ Mozart-Klassiker „Jeunhomme-Klavierkonzert“ (1986). „Borrowed“ wird Bridget Breiners „In Honour of“ vom Lettischen Nationalballett in Riga, und „Blue“ erklärt sich schon aus dem Titel von Jiří Kyliáns „Indigo Rose“.
    Mitwirkende
    Informationen zu
    Old, New, Borrowed, Blue am 25.11.2017 19:30 Uhr

        A Sweet Spell of Oblivion - UA 2007
        Choreografie
        David Dawson
        Einstudierung und Ballettmeister
        Sebastién Mari
        Renato Paroni de Castro
        Bühne
        John Otto
        Kostüm
        Yumiko Takeshima
        Licht
        Bert Dalhuysen
        Jeunehomme-Klavierkonzert, 2. Satz - UA 1986
        Choreografie
        Uwe Scholz
        Ballettmeister
        Renato Paroni de Castro
        Einstudierung
        Paul Chalmer
        Bühne und Kostüm
        Uwe Scholz
        In Honour of - UA 2014
        Choreografie
        Bridget Breiner
        Einstudierung und Ballettmeister
        Renato Paroni de Castro
        Sebastién Mari
        Kostüm
        Thomas Lempertz
        Licht
        Udo Haberland
        Indigo Rose - UA 1998
        Choreografie und Bühne
        Jiří Kylián
        Einstudierung
        Amos Ben Tal
        Kostüm
        Joke Visser
        Licht
        Kees Tjebbes
        Video
        Bernhard Kleine-Frauns
        Ballettmeister
        Sebastién Mari
        Renato Paroni de Castro
        Marika Carena
        Dramaturgie
        Stephan Steinmetz
        Mit
        A Sweet Spell of Oblivion - UA 2007
        Tänzerin
        Francesca Berruto
        / Hitomi Kuhara
        / Tessa Vanheusden
        / Bridgett Zehr
        / Sara Zinna
        Tänzer
        Louiz Rodrigues
        / Ledian Soto
        / José Urrutia
        / Paul Calderone
        Jeunehomme-Klavierkonzert, 2. Satz - UA 1986
        Tänzerinnen
        Lucia Solari
        / Bridgett Zehr
        / Sara Zinna
        Tänzer
        Carlos Contreras
        / Louiz Rodrigues
        / José Urrutia
        In Honour of - UA 2014
        Tänzerinnen
        Francesca Berruto
        / Tessa Vanheusden
        Tänzer
        Paul Calderone
        / Valentin Juteau
        / Louiz Rodrigues
        / Ledian Soto
        Indigo Rose - UA 1998
        Tänzerinnen
        Francesca Berruto
        / Sarah-Lee Chapman
        / Hitomi Kuhara
        / Tessa Vanheusden
        / Bridgett Zehr
        / Sara Zinna
        Tänzer
        Paul Calderone
        / Carlos Contreras
        / Valentin Juteau
        / Louiz Rodrigues
        / Ledian Soto
        / José Urrutia

 

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 16 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑