Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Das Junge Schauspiel am Düsseldorfer Schauspielhaus und sein Förderverein starten eine Theater-Paten-Kampagne.Das Junge Schauspiel am Düsseldorfer Schauspielhaus und sein Förderverein...Das Junge Schauspiel am...

Das Junge Schauspiel am Düsseldorfer Schauspielhaus und sein Förderverein starten eine Theater-Paten-Kampagne.

Als Auftakt gibt’s am Montag, 19. März, ab 16:30 Uhr eine Sondervorstellung von „Der kleine Angsthase“

Wer dreimal kommt, hat einmal freien Eintritt: Zum Welttag des Kinder- und Jugendtheaters unterstützen Persönlichkeiten wie der langjährige DEG-Kapitän Daniel Kreutzer und Rajiv Strauß vom Förderverein Junges Schauspiel eine Theater-Paten-Aktion, die Erwachsene motivieren soll, Kindern einen Theaterbesuch zu ermöglichen. Das gemeinsame Erleben steht dabei im Vordergrund. Die Theater-Paten sammeln Stempel auf ihrer Bonuskarte, der vierte gemeinsame Besuch ist kostenlos. Als Auftakt gibt’s am Montag, 19. März, ab 16:30 Uhr eine Sondervorstellung von „Der kleine Angsthase“ in der Münsterstraße 446.

 

 „Take a child to the theatre today“ lautet das Motto zum diesjährigen Welttag des Kinder- und Jugendtheaters, den die internationale Vereinigung Assitej (Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse) jährlich am 20. März ausruft. Das Junge Schauspiel startet mit seinem Förderverein zeitgleich eine Theater-Paten-Kampagne:

Werden Sie Theater-Pate und erleben Sie gemeinsam mit einem Kind eine Vorstellung. Bei jedem Besuch mit Ihrem Nachwuchs, einem Enkel, einem Mädchen oder Jungen aus der Nachbarschaft, aus dem Bekanntenkreis oder mit einem Kind, das ohne Sie nie ins Theater käme, sammeln Sie auf Ihrer Theater-Paten-Karte einen Stempel, der vierte Besuch ist kostenlos. Die Bonuskarte bekommen Sie an allen Theaterkassen, sie gilt für einen Erwachsenen und ein Kind.

Prominente Paten bekennen sich auf Postkarten und Plakaten zur Aktion: Daniel Kreutzer, langjähriger Kapitän der Düsseldorfer EG, besucht das Theater an der Münsterstraße 446 mit Töchtern Liz und Fee. Rajiv Strauß, Vorsitzender des Fördervereins Junges Schauspiel, ist mit Nichte Maja dabei, die Strategieberaterin Hafssa Ibrahim mit Sohn Jakob, das Rentnerpaar Traudl und Harry Peters mit ihrem Leihenkel Gustaf und die Abiturientin Charlot Kühn mit ihrer Nachbarin Emilie.

Rajiv Strauß sagt: „Ich finde die Idee der Theaterpatenschaften einfach genial. Es ist für ein Kind ein tolles Ereignis, mit einer Bezugsperson seine ersten Schritte in die Theaterwelt zu gehen und seine Erlebnisse besprechen zu können. Der gemeinsame Besuch eröffnet aber auch den Erwachsenen neues Sehen im Theater und auf die Welt. Deshalb unterstützt der Förderverein diese Aktion mit vollen Kräften. Wir werden die Kampagne finanziell aber vor allem über unsere Netzwerke in die Stadtgesellschaft tragen. Besonders schön ist, die Patenschaft mit einer Bonuskarte zu verknüpfen. Wer zum vierten Mal mit seinem Patenkind kommt, der erhält freien Eintritt. Das ist sicherlich ein Anreiz, aber auch eine Form der Anerkennung. Denn: Wer Kinder an die Welt des Theater heranführt, der fördert sie dabei, sich kulturell zu entfalten und sich mit den Themen ihres Alltags besser auseinanderzusetzen. Mit meiner Nichte ins Theater zu gehen, war es zudem noch richtig lustig. Es ist schön, über die gleichen Geschichten zu lachen und zu staunen.“

Zum Welttag des Kinder- und Jugendtheaters sagt Stefan Fischer-Fels, Leiter des Jungen Schauspiels: „Das Junge Schauspiel Düsseldorf ist in einmaliger Weise mit allen fünf Kontinenten vernetzt und mit Theatermachern weltweit in freundschaftlichem Austausch. Wir freuen uns darauf, künstlerische Vielfalt und menschenfreundliche Weltoffenheit an diesem Tag und auch im nächsten Jahr gemeinsam mit den Düsseldorfer Kindern, ihren Eltern und Begleitern, bestaunen und feiern zu dürfen.“

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 17 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

IM GESPENSTISCHEN NACHTZIRKUS --- "Das Rheingold" von Richard Wagner in der Staatsoper Stuttgart

Stephan Kimmig verlegt die Handlung von Wagners "Rheingold" in einen unheimlichen Nachtzirkus. Das merkt man schon gleich zu Beginn, wenn die Rheintöchter so ganz ohne Wasser Alberich verführen und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑