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"Die letzte Station" von Ersan Mondtag im Berliner Ensemble

Premiere 14.12.2017, 20.00 Uhr

Der Tod, das Ende eines jeden Lebens, ist das zentrale Thema der neuen Kreation von Ersan Mondtag. Was bleibt am Ende? Was kommt danach? Gibt es ein "Danach"? Und: Was ist der Sinn von all dem? Eine kleine Gemeinschaft alternder, sterbender Frauen und Männer trifft in der letzten Station aufeinander. Es wird gesungen, gelacht und gestorben. Das breite Spektrum menschlichen Lebens und Sterbens verdichtet sich in "Die letzte Station".

 

 

 


Die künstlerische Handschrift von Ersan Mondtag bewegt sich zwischen Performance, großer Oper, Sprechtheater und darstellender Kunst. Mondtag denkt und empfindet in Bildern und Welten. Kommt er mit einem Thema, das ihn reizt, in Berührung, entstehen in seinem Kopf visuelle Entwürfe von ganz eigener Kraft, die auf die Bühne drängen. Sie werden zu bildmächtigen Inszenierungen von hoher Künstlichkeit. Mondtags Theater, das sind starke formale Setzungen und choreographierte Körper, die auch mal ganz ohne Sprache auskommen.
 

  •     Regie: Ersan Mondtag
  •     Bühne: Stefan Britze
  •     Kostüme: Raphaela Rose
  •     Musik: Diana Syrse
  •     Licht: Ulrich Eh
  •     Künstlerische Beratung: Clara Topic-Matutin

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