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Frankfurt erneut "Opernhaus des Jahres" zur Saison 2017/18

im Rahmen der alljährlichen Umfrage des Fachmagazins Opernwelt wurde die Oper Frankfurt zum vierten Mal zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt.

Die Oper Frankfurt wurde nach 1996, 2003 und 2015 zum vierten Mal sowie zum dritten Mal innerhalb der Intendanz von Bernd Loebe zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt. Zehn von insgesamt 50 internationalen und unabhängigen Autoren der Publikation Opernwelt gaben diesmal ihre Stimme für das Haus am Willy-Brandt-Platz ab.

 

Copyright: Oper Frankfurt, Barbara Aumüller

Zur Begründung äußert sich die Opernwelt wie folgt: „Gewürdigt wird ein Haus, das unter Intendant Bernd Loebe und seinem Team seit vielen Jahren durch ein klug ausbalanciertes Programm, starke Regiehandschriften, eine exzellente Repertoirepflege und hohe Ensemblekultur Aufsehen erregt.“

Bereits im August 2018 hat die Oper Frankfurt auch in der Autorenumfrage der vom Bühnenverein herausgegebenen Deutschen Bühne zum neunten Mal den Spitzenplatz in der Kategorie „Überzeugende Gesamtleistung eines Hauses“ eingenommen.

Damit wurde erst zum zweiten Mal in der Geschichte der beiden  Autorenumfragen ein und dasselbe Opernhaus auf den ersten Platz gewählt: sowohl 2015 als auch 2018 war bzw. ist das die Oper Frankfurt.

Bernd Loebe nimmt diese erneute Auszeichnung auch im Namen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großer Freude entgegen: „Offensichtlich haben wir hier in Frankfurt eine glückliche Hand bei der Auswahl der Dirigenten und Sänger. Renommierte Regisseure und Ausstatter kommen gerne hier her, sie fühlen sich verstanden. Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter seinem Generalmusikdirektor Sebastian Weigle sowie der Chor der Oper Frankfurt unter seinem Leiter Tilman Michael haben Lust an der Arbeit, so wie auch alle weiteren Abteilungen des Hauses an einem Strang ziehen. Dies alles garantiert ein gleichbleibendes künstlerisches Niveau.

2017/18 war  eine erfolgreiche Spielzeit für uns. Ich hoffe, dass wir auf diesem Weg weitergehen können und dass die wichtigen Entscheidungen, welche die Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt betreffen, von den Verantwortlichen auch im Sinne der künstlerischen Kontinuität getroffen werden.“

 

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