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Uraufführung: "ForsterHuberHeyne" von Rebekka de Wit und Willem de Wolf (2017)Uraufführung: "ForsterHuberHeyne" von Rebekka de Wit und Willem de Wolf (2017)Uraufführung:...

Uraufführung: "ForsterHuberHeyne" von Rebekka de Wit und Willem de Wolf (2017)

Premiere 12.10.2017, 19.30, U17. -----

Der Briefwechsel zwischen Rebekka und Willem ist das Herzstück ihres ersten gemeinsamen Projektes, das sich um das Leitmotiv „Wechsel“ dreht: Stimmungswechsel, Regierungswechsel und Liebeswechsel. Ein Stück über Revolution, über Veränderungen in einer Zeit, in der in Europa der erste ideologische Krieg wütet und „Alle Menschen werden Brüder“ noch geschrieben werden muss.

 

Rebekka de Wit und Willem de Wolf schreiben einander Briefe über Liebe und Radikalität. Sie, 1985 in den Niederlanden geboren, ist Theatermacherin und Romanautorin. Er, 1961 auch in den Niederlanden geboren, Schauspieler und Theaterautor. Beide gehören flämischen Schauspielerkollektiven an.

 

Ihre Briefe unterschreiben sie nicht mit ihrem eigenen Namen, sondern mit „Georg Forster“ und „Therese Heyne“. Sie versetzen sich in das berühmte Ehepaar hinein, das zur Zeit der Mainzer Republik in Mainz lebte. Er, Weltreisender und Revolutionär, desillusioniert durch Robespierres Terror, starb krank und einsam in Paris. Sie, Schriftstellerin, Redakteurin und emanzipierte Frau, hielt sich neben ihrer Ehe offen einen Liebhaber, Ludwig Huber, den sie nach Forsters Tod heiratete.

 

Inszenierung: Ensemble und Peter Van den Eede

Ausstattung: Jasper Rigole

Musik: Pol Geussens

Dramaturgie: Jörg Vorhaben

Übersetzung: Christine Bais

 

Mit: Suzanne Grotenhuis; Vincent Doddema, Willem de Wolf

 

TERMINE

12.10.2017, 20.10.2017, 3.11.2017, 5.11.2017, 19.11.2017, 14.01.2018, 15.01.2018

 

Premiere in Amsterdam: 23. März 2018

23., 24. März De Brakke Grond Amsterdam

20. März Cultuurcentrum Brasschaat

13. April Toneelschuur Haarlem

14. April Plaza Futura/Natlab Eindhoven

24., 25. April CC Berchem

3., 4. Mai KC NONA Mechelen

28. Mai Antwerpse Kleppers Antwerpen

 

Unterstützt vom Performing Arts Fund NL

 

Eine Koproduktion mit Cie. de Koe Antwerpen und De NWE Tijd Antwerpen.

 

 

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