Monat für Monat kassiert er Sozialhilfe im Namen seines Untermieters, der bereits vor Jahren ausgewandert ist. Doch einmal auf den Geschmack gekommen, erfindet Eric weitere lukrative
Hausbewohner mit den unterschiedlichsten Ansprüchen an das Sozialsystem. Und so füllt er immer neue Antragsformulare aus, um die Segnungen des Sozialstaates empfangen zu können.
Es regnet Geldscheine in Form von Alters-, Invaliden- und Unfallhilfe sowie Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn- und Kindergeld. Eric kennt sich in seinem komplexen System bald selbst nicht mehr aus und beschließt, seine „Gangsterkarriere“ zu beenden, bevor der Schwindel auffliegt. Doch es ist zu spät. Der Außenprüfer des Sozialamts steht bereits vor der Tür ...
Michael Cooney ist eine aberwitzige Komödie geglückt, die augenzwinkernd zeigt, dass die Liebe zum Geld nicht immer ein Segen ist.
Inszenierung: Jürgen Lingmann,
Bühne/Kostüme: Mathias Rümmler,
Dramaturgie: Alexandra Jacob
Mit: Joachim Berger (Onkel George),Katharina Dalichau (Linda Swan), Doris Dexl (Mrs. Cowper), Sigrid Dispert (Sally), André Felgenhauer (Eric Swan), Michael Großschädl Basset), Michael Putschli (Mr. Jenkins), Georg Strohbach (Mr. Forbright), Henning Strübbe (Dr. Chapman) und Melanie Vollmer (Brenda Dixon)