Wir wissen sehr wenig über ihn. Doch er wusste schon damals alles über uns – die Rede ist von William Shakespeare.
Vor 400 Jahren, am 23. April 1616, starb der größte aller Theaterautoren in Stratford-upon-Avon. Wer war er? Wie hat er gelebt?
William Shakespeare kannte sehr genau unsere Schwächen, unsere Bedürftigkeit nach Liebe, unser ambivalentes Verhältnis zu Intrige und Macht. In mehr als 30 Theaterstücken hat er uns schonungslos durchleuchtet und damit die Welt verändert.
„Ist Shakespeare tot?“, fragte Mark Twain in seinem letzten Buch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Antwort kann nur lauten: nein – er ist schlicht zeitlos.
ARTE widmet William Shakespeare vom 24.-28. April einen großen Themenschwerpunkt mit Dokumentationen, Spielfilmen, Theater und Musik. Filmklassiker wie „Viel Lärm um nichts“ von Kenneth Branagh und „Ein Sommernachtstraum“ von Michael Hoffman sind ebenso im Programm wie die Neuproduktion „Shakespeares letzte Runde“ mit Iris Berben und Reiner Schöne. Daneben können Sie den großartigen Lars Eidinger in Thomas Ostermeiers Inszenierung von „Richard III“ erleben, gemeinsam mit Claus Bredenbrock der spannenden Frage auf den Grund gehen: „Ist Shakespeare tot?“ u.v.m.