Baal, der schrankenlose Egoist. Baal, dessen Glücksverlangen nicht vereinbar ist mit der Gesellschaft, in der er lebt. Baal, der das Versprechen des Kommunismus schon vor Zeiten zu verwirklichen sucht. Baal, ein Aufschrei. Zeit seines Lebens ist Bertolt Brecht nicht mit dem Stoff fertig geworden. Die erste Fassung des Baal entstand 1918, die letzte 1955.
"Als im weißen Mutterschoße aufwuchs Baal / War der Himmel schon so groß und still und fahl / Jung und nackt und ungeheuer wundersam / Wie ihn Baal dann liebte, als Baal kam."
Regie Stefan Pucher
Bühne Barbara Ehnes
Kostüme Annabelle Witt
Musik Christopher Uhe
Video Chris Kondek, Philipp Hohenwarter
Dramaturgie Claus Caesar
Tabea Bettin, Christoph Franken, Daniel Hoevels, Felix Knopp, Michael Mühlhaus, Anita Vulesica
Termine
01. Dezember 2014, 20.00 Uhr,
13. Dezember 2014, 20.00 Uhr,
26. Dezember 2014, 19.30 Uhr