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Tanztheater: PLAN MEE zeigt "Shell Shocker", Choreografie, Konzept Eva Borrmann, in Nürnberg

Premiere Do 24. Nov 2016 20:00 Uhr, TAFELHALLE. -----

Shell Shocker wirft seine drei Protagonisten auf die Bühne, wie Spielfiguren auf ein Brett. Das Spiel wird zur Metapher für unser Leben. Das Scheitern ist dabei ebenso fester Bestandteil, wie das immer gleiche Ende, dem doch nur das nächste Spiel oder das Zurückräumen der Figuren in ihren Karton folgt.

 

Das Stück erinnert dabei sowohl an alltägliche und zwischenmenschliche Szenen des Kontrollverlusts, als auch an die große Politik, wo Kriege per Joystick geplant und ausgeführt werden wie ein Computerspiel.

 

Shell Shocker spielt mit dem Kampf um die Kontrolle des eigenen Körpers. Eine schwankende, surreale Odyssee entsteht, die durch makabre, intime und alltäglich wiederkehrende Momente eine Verbindung

zum Publikum findet.

 

Der Hintergrund von Eva Borrmanns Stückidee knistert infolge des aktuellen Weltgeschehens. Als getanzte Inszenierung spielt sie mit dem Kampf um die Kontrolle des eigenen Körpers. Eva Borrmann ist Choreografin, Tänzerin und Dozentin. Sie tanzte am Staatstheater Nürnberg u. a. bei Johann Kresnik, Joshua Monten und Laura Scozzi. Danach folgten Engagements in verschiedenen freien Companies im In- und Ausland. Seit 2014 arbeiten sie und ihre Kompanie PLAN MEE mit der Tafelhalle zusammen.

 

Choreografie, Konzept Eva Borrmann

Musik Wolfgang Eckert

Koordination Dörte Kordzumdieke Assistenz Katharina Simons

 

Performance Eva Borrmann, Evelyn Hornberg, Johannes Walter Licht Sasa Batnozic

 

Weitere: Fr 25. + Sa 26./Nov 2016 + Do 23. + Fr 24. + Sa 25./Feb 2017

 

Tickets: 13/8 € (VVK) //16/10 € (AK)

0911 231-4000 tafelhalle.de

Äußere Sulzbacher Straße 62, 90491 Nürnberg

 

planmee.de

Eine Koproduktion mit der Tafelhalle im KunstKulturQuartier, unterstützt durch die Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V. sowie durch Zuschüsse der Stadt Nürnberg. Dieses Projekt wird gefördert durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

 

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