1.) Man spricht auch von „gesprochener Dekoration", d. h. wenn der Text der Dichtung so angelegt ist, daß er die (nicht sichtbare) Dekoration in der Phantasie der Zuschauer wachruft.
2.) (lat. decorare = schmücken), die Wirklichkeit vortäuschende oder den Inszenierungsstil eines Bühnenwerkes unterstreichende Ausstattung des Bühnenraumes. Kommt in allen Variationen vor - von naturgetreuer Nachbildung in plastischen Kulissen über neutrale Vorhänge und projizierte Bilder bis zu bloßer Andeutung des Figürlichen und absolutem Licht-Spiel raffinierter Beleuchtung.