Enladungslampen sind Leuchtmittel, bei denen die Lichtabstrahlung durch eine elektrische Entladung von Gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen für die Lichterzeugunug verwendet wird. Das Funktionsprinzip der Entladungslampe beruht auf dem Effektz der Elektroluminiszens. Das Spektrum der enstehenden Strahlung wird durch Auswahl und Zusammensatzung der anzuregenden Komponenten bestimmt. Entladungslampen senden bei niedrigem Innendruch Linienspektren asu; mit zunehmendem Druck durch Themperaturerhöhung tritt eine Linienverbreiterung und schließlich praktisch ein kontinuirliches Spektrum auf. Von der Glühlampe unterscheiden sich Entladungslampen durch ihr tageslichähnluches Spektrum, hohe Lichtasubeute (bis zu 4-fach höher als Glühlampne), hohe Leuchtdichte und geringe mechanische Empfindlichkeit. Entladungslampen benötigen nach dem Zünden bis zu 4 Minuten, bis die volle Lichtleistung erreicht wird. Für den Betrieb von Entladungslampen sind ein geeigneter Strombegrenzer (Ballast) und ein Zündgerät erforderlich. Der Oberbegriff Entladungslampe umfasst die Konstruktionsformen: Niederdrucklampe, Hochdrucklampe, Niederdruck-Leuchstofflampe, Natriumdampf-Niederdrucklampe, Natriumdampf-Hochdrucklampe, Halogen-Metalldampflampe und Xenonlampe.