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"Aida" von Giuseppe Verdi, Theater Basel

Premiere am 14. September 2010, 20.00 Uhr — Grosse Bühne

 

Ägypten und Äthiopien sind verfeindet. Der ägyptische Hauptmann Radamès hofft, er werde seinem Land endgültig zum Sieg verhelfen. Dann, so glaubt er, werde er auch privat zu Glück kommen.

 

 

Denn Radamès liebt heimlich Aida, eine äthiopische Sklavin im Gefolge der ägyptischen Königstochter Amneris, und will sie endlich offiziell zu seiner Frau machen. Aida, die in Wirklichkeit die Tochter des äthiopischen Königs ist, gerät in einen unlösbaren Gewissenskonflikt: Soll sie zu ihrem Vater oder zu ihrem Geliebten halten? Als Radamès wirklich siegreich aus dem Kampf zurückkehrt, muss er erfahren, dass die Mächtigen Ägyptens eine andere Gemahlin für ihn vorgesehen haben: Amneris. Jene beschliesst, Radamès um jeden Preis gewinnen zu wollen und ihn von Aida zu trennen.

 

Im Kontrast von grossen Massenszenen und Einzelbegegnungen schildert das Werk, wie individuelle Träume von einem starren, fanatisierten Umfeld erstickt werden.

 

Regisseur Calixto Bieito nimmt die Geschichte auch zum Anlass, um in uns allen verborgene Phantasien, Sehnsüchte, aber auch Ängste vor dem Fremden und einem andersartigen Leben aufzuspüren.

 

Libretto von Antonio Ghislanzoni

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Musikalische Leitung: Maurizio Barbacini / Gabriel Feltz

Inszenierung: Calixto Bieito

Bühne: Rebecca Ringst

Kostüme: Ingo Krügler

Chor: Henryk Polus

Dramaturgie: Ute Vollmar

 

Mit: Angeles Blancas, Mardi Byers, Michelle De Young, Rena Harms, Karl-Heinz Brandt, Daniel

Golossov, Sergej Khomov, Andrew Murphy, Alfred Walker,

dem Chor und Extrachor des Theater Basel sowie dem Sinfonieorchester Basel.

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