Den Eltern und Lehrern fehlt es selbst an Orientierung, um sich um die Querulanten zu kümmern. Und so entfernt sich die Clique immer mehr von einem bürgerlichen Leben und landet im sozialen Abseits.
Clemens Meyer, 1977 in Halle geboren, hat einen bewundernswerten Roman über das Erwachsenwerden vor dem Hintergrund des Mauerfalls geschrieben, der mit teils sehr direkter und brutaler Sprache die Probleme der Wendegeneration aufgreift und deren unglückliche Identitätssuche reflektiert. »Ein Buch wie eine Faust. Ein solches kraftvolles, unbeirrtes Debüt hat die deutsche Literatur lange nicht mehr erlebt, ein Buch voller Wut, Trauer, Pathos und Aberwitz.« (FAZ)
Für das Theater dramatisiert von Armin Petras und Carmen Wolfram
Mitarbeit Clemens Meyer
Regie Alexandra Wilke
Bühne/Kostüme Thomas Weinhold
Dramaturgie Oliver Lisewski
Mit Michaela Winterstein, Jenny Langner, Oliver Chomik, Konstantin Lindhorst, Konstantin Marsch, Ralph Opferkuch, Philipp Quest, Alexander von Säbel
Sa, 25.10.2014 19:30
Do, 30.10.2014 19:30
Do, 13.11.2014 19:30
Fr, 14.11.2014 19:30
Sa, 13.12.2014 19:30
Fr, 19.12.2014 19:30
So, 21.12.2014 19:30