Und wiederum ist es ein leeres Blatt Papier, das die Geschichte von neuem aufrollt. Jepsens Sohn Siggi, der Jahre später in einer Jugendstrafanstalt einsitzt, weil er Nansens Bilder hatte retten wollen, beginnt die Geschichte der Vätergeneration aufzuschreiben.
Siegfried Lenz’ Roman »Deutschstunde« wurde mit seinen minutiösen Beobachtungen unreflektierter Autoritätsgläubigkeit in den 70er Jahren zum Inbegriff von Geschichtsverarbeitung, jetzt ist er für die Bühne entdeckt worden.
Inszenierung Bernadette Sonnenbichler
Bühne Norbert Bellen
Kostüme Tanja Kramberger
Dramaturgie Harald Wolff
Musik Malcolm Kemp
Mit Rainer Krause, Simon Rußig, Hannes Schumacher, Luana Bellinghausen, Karsten Meyer
Aufführungen
19. | 26. März 2016
03. | 09. | 15. | 27. April 2016
13. | 19. Mai 2016
19. Juni 2016
08. Juli 2016