Faust - Der Tragödie Erster Teil zeigt einen Gelehrten in der Krise. Er greift nach allem was Wissen-schafft, doch seine Gier bleibt unbefriedigt. Der Teufel selbst ver-spricht schließlich, es wird ein „Verweilen“ geben, ein Ankommen und Sinn. Faust findet es in Gretchen – doch der Pakt mit Mephisto fordert seinen Tribut.
Goethes Faust wurde zum Klassiker, weil ihm damit ein Entwurf menschlichen Daseins gelang: Der Mensch im Hamsterrad seines Wollens, Strebens, zeitle-bens arbeitet er sich ab am Gegensatz von hehrer Ratio und triebhafter Schuld.
Inszenierung Hermann Schein |
Bühne und Kostüme Stefan Heyne |
Musik Mi-chael Erhard
Mit Gabriele Drechsel, Liljana Elges, Anne Hoffmann, Karin Klein | Tilman Meyn, Harald Schneider, Aart Veder, Uwe Zerwer, Klaus Ziemann
Weitere Vorstellungen 21. Februar| 19.30 Uhr
6. und 10. März | jeweils 19.30 Uhr
22. und 29. März | jeweils 18 Uhr