Er zeigt das Leben dreier Personen, deren Biografien sich durch einen dramatischen Autounfall unwiderruflich miteinander verbinden. 21 Gramm lässt die Seelen wandern und fragt nach den immateriellen Kräften, die unser Leben bestimmen:
Wieviele Leben leben wir? Wieviele Tode sterben wir? Es heißt, wir alle verlieren 21 Gramm genau in dem Moment, wenn der Tod eintritt.Auf der Grenze zum Tod bewegen sich auch die späten Werke des russischen Komponisten Dmitri Shostakovich. In seinem letzten vollendeten Werk, der Sonate für Bratsche und Klavier op. 147, hat Shostakovich eine Musik des Übergangs, Musik als Begegnung mit dem Tod geschrieben. In einer erstmaligen Zusammenarbeit erarbeitet das Schlosstheater Moers mit dem Cellisten Alexander Hülshoff eine Musik-Theaterinszenierung, in der Arriagas Filmwelt auf den musikalischen Kosmos Shostakovichs trifft.Die Theaterfassung von 21 Gramm wird im Schlosstheater Moers weltweit erstmals zu sehen sein. Im Rahmen einer Koproduktion mit den Kamper Konzerten wird die Inszenierung neben den Aufführungen im Schlosstheater auch als „konzertante“ Fassung im Kloster Kamp gezeigt.
Die Produktion wird unterstützt durch die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.
Regie
Ulrich Greb
Bühne und Kostüme
Birgit Angele, Elisabeth Strauß
Dramaturgie
Fabian Lettow
Schauspielensemble
Magdalene Artelt, Ekkehard Freye, Kinga Prytula, Roland Silbernagl, Holger Stolz
Termine:
03.11.2007 19:30 Uhr
10.11.2007 19:30 Uhr
14.11.2007 19:30 Uhr
24.11.2007 19:30 Uhr
25.11.2007 19:30 Uhr