Das Ministerium würdigt ihn als ehemalige Tänzerpersönlichkeit und heutigen Ballettdirektor, der mit zahlreichen Gastauftritten die kulturelle Verbindung zu China förderte und das Bayerische Staatsballett zu einem der gefragtesten internationalen Gastensembles in China machte.
Die Münchner Compagnie war zuletzt vor einigen Wochen mit den Ersten Solisten Lisa-Maree Cullum und Lukas Slavicky beim Arts Festival in Shanghai vertreten, vor drei Jahren zeigte das Ensemble drei Vorstellungen des Petipa-Klassikers "Raymonda".
Der "Preis für herausragende Verdienste um den kulturellen Austausch" wird seit 1997 vom Chinesischen Kulturministerium verliehen und ging bis dato an 25 Personen weltweit.
Ivan Liska, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum als Ballettdirektor in München feiert, nimmt die Auszeichnung am 18. November im Rahmen der Abschlussfeier des Festivals in Shanghai persönlich entgegen.