Da nützt es wenig, dass Bárinkay Zsupáns Tochter Arsena zur Frau begehrt, die bereits mit Ottokar liiert ist. So zieht er von dannen, um sich bald darauf zum Zigeunerbaron adeln zu lassen, nachdem die alte Czipra in ihm den Sohn des ehemaligen Gutsherrn erkannt hat. Und, wie es der Operetten-Zufall will: Bárinkay Junior verliebt sich in Czipras Pflegetochter Saffi, von deren adliger Herkunft er erfahren muss. Als einfacher „Zigeunerbaron“ fühlt er sich ihrer jedoch nicht mehr würdig und zieht in den Krieg. Happy End ausgeschlossen? Wäre doch gelacht, wenn am Ende nicht die Liebe zu ihrem Recht käme …
Karl Absengers Inszenierung des 1885 uraufgeführten Zigeunerbaron entstand in Koproduktion mit dem Theater Chemnitz, wo sie sich zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelte, und ist jetzt am Theater Erfurt zu erleben!
Musikalische Leitung Enrico Calesso
Inszenierung Karl Absenger
Ausstattung Tamara Oswatitsch
Mit Peter Schöne/Máté Sólyom-Nagy, Peter Dittmann, Björn Arvidsson/ Richard Carlucci, Dario Süß, Julia Neumann/Susanne Rath, Stéphanie Müther/ Helena Zubanovich, Marisca Mulder/Ilia Papandreou u.a.