Wir beobachten in unserer Gesellschaft einen enormen Rückgang an Phantasie, an Selbstbestimmung, an Individualität. Wir beobachten einen unglaublichen Verlust an sinnlicher Erfahrung, an Sehen, Hören und Schmeckenkönnen, an Produktivität, in der sich das jeweilige Ich ausdrückt. HEINAR KIPPHARDT
Es interessiert mich nicht, einen Patienten oder ein wahnsinniges Genie zu zeigen. Für mich ist MÄRZ die Geschichte meines Vaters, der ebenfalls eine Hasenscharte hatte. Es ist die Geschichte einer zarten Begegnung zwischen hoch empfindlichen Menschen, die in einander kurz einer Möglichkeit zum Glücklichwerden gewahr werden. JOHAN SIMONS
Regie: Johan Simons,
Bühne: Bettina Pommer,
Kostüme: Henriette Müller,
Licht: Jürgen Kolb,
Fassung und Dramaturgie: Jeroen Versteele
Mit: Sandra Hüller, Sylvana Krappatsch, Thomas Schmauser